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Aston Martin Sim Racing Rig

Das Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R bietet Luxus und High-End-Technik für 70.000 Euro, aber ohne Bewegungssimulation. Lohnt sich der Kauf? Wir werfen einen genauen Blick auf Design, Ausstattung und Exklusivität dieses Carbon-Monsters. Nur 50 Stück werden produziert, also ein echtes Sammlerstück für Superreiche oder doch nur ein überteuertes Gadget?

Stell dir vor, du sitzt in einem echten Aston Martin Valkyrie. Deine Hände umklammern das Lenkrad, der Blick gleitet über das futuristische Cockpit, und dein Herz schlägt höher. Klingt gut? Dann wirst du das neue Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R lieben. Zumindest, bis du den Preis siehst. 70.000 Euro. Kein Witz! Dafür bekommst du locker einen Toyota Supra mit Track-Reifen oder sogar einen neuen Porsche 718 Cayman, bevor er vollelektrisch wird. Aber was macht dieses Sim-Rig so besonders?

Das Aston Martin Sim Racing Rig setzt auf edelste Materialien wie Carbon und wurde vom  Hypercar Aston Martin Valkyrie inspiriert© Bildquelle: Aston Martin
Das Aston Martin Sim Racing Rig setzt auf edelste Materialien wie Carbon und wurde vom Hypercar Aston Martin Valkyrie inspiriert

Carbon, Luxus und ein Hauch von Aston Martin

Hergestellt von Curv Racing Simulators, setzt das Aston Martin Sim Racing Rig auf edelste Materialien. Das Gehäuse? Vollständig aus Carbonfaser. Das Design? Inspiriert vom Hypercar Aston Martin Valkyrie. Es gibt eine aggressive Frontpartie mit einem Aston-Martin-Kühlergrill, weil… na ja, warum nicht? Aber das ist nicht nur Show. Die Sitzposition wurde überarbeitet, um sich noch realistischer anzufühlen, und sie soll sogar für größere Sim-Racer bequem sein.

Das Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R hat für 70.000 Euro einiges zu bieten© Bildquelle: Aston Martin
Das Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R hat für 70.000 Euro einiges zu bieten

Sim Racing-Technik, die Gamer-Träume wahr macht

Wer 70.000 Euro ausgibt, erwartet natürlich High-End-Technik. Und ja, das Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R hat einiges zu bieten: Ein 49-Zoll-Curved-Monitor mit 240 Hz Bildwiederholrate und 1 ms Reaktionszeit sorgt für gestochen scharfe Bilder. Unter der Haube werkelt eine NVIDIA RTX 5090, eine Grafikkarte, die allein schon um die 2.800 Euro kostet, sofern man überhaupt eine bekommt. Force Feedback am Lenkrad? Curv hat es nicht spezifiziert, aber zumindest gibt es ein cooles Schaltpanel und ein Rennlenkrad im High-End-Stil.

Cooles Ambiente-Tuning mit den Wandbildern von SPEEDXTC.com

Keine Bewegung, kein Hydrauliksystem – wirklich nur ein teures Cockpit?

Jetzt kommt der Haken: Trotz des Preises gibt es keine Bewegungssimulation. Keine Hydraulik, keine Neigung, kein echtes Fahrgefühl. Das Sim Racing Rig bleibt statisch. Das bedeutet? Dein Wohnzimmer bleibt heile, aber das Adrenalin-Feeling eines echten Rennwagens bleibt auch aus. Wenn man bedenkt, dass andere Sim-Racing-Setups für einen Bruchteil des Preises solche Features bieten, wirkt das AMR-C01-R fast schon überteuert.

So cool es auch aussieht, leider fehlt beim AMR C01 R die Bewegungssimulation© Bildquelle: Aston Martin
So cool es auch aussieht, leider fehlt beim AMR C01 R die Bewegungssimulation

Das Racing Rig ist exklusiv und limitiert

Wer trotzdem zuschlagen will, sollte sich beeilen: Es werden nur 50 Exemplare des Aston Martin Sim Racing Rigs gebaut. Und falls du dein Cockpit farblich abstimmen willst, kein Problem! Der Hersteller Curv bietet verschiedene Farben für Innen- und Außendesign an. Die ersten Auslieferungen starten im April.

Aston Martin Sim Racing Rig – Ist das AMR-C01-R ein Spielzeug für Superreiche?

70.000 Euro für ein Sim Racing Rig ohne Bewegungssimulation? Klingt verrückt. Aber wenn du ein Aston-Martin-Fan bist, Geld keine Rolle spielt und du das Beste vom Besten willst, dann ist das Racing Rig von curvrs.com vielleicht genau dein Ding. Und was machen wir? Wir bleiben dann wohl doch beim guten alten Xbox-Rennspielen und träumen weiter von den großen Rennstrecke der Welt.

Image Credit / Bildquelle: Aston Martin, Curvrs, youtube,com

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