Stell dir vor, du sitzt in einem echten Aston Martin Valkyrie. Deine Hände umklammern das Lenkrad, der Blick gleitet über das futuristische Cockpit, und dein Herz schlägt höher. Klingt gut? Dann wirst du das neue Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R lieben. Zumindest, bis du den Preis siehst. 70.000 Euro. Kein Witz! Dafür bekommst du locker einen Toyota Supra mit Track-Reifen oder sogar einen neuen Porsche 718 Cayman, bevor er vollelektrisch wird. Aber was macht dieses Sim-Rig so besonders?

Carbon, Luxus und ein Hauch von Aston Martin
Hergestellt von Curv Racing Simulators, setzt das Aston Martin Sim Racing Rig auf edelste Materialien. Das Gehäuse? Vollständig aus Carbonfaser. Das Design? Inspiriert vom Hypercar Aston Martin Valkyrie. Es gibt eine aggressive Frontpartie mit einem Aston-Martin-Kühlergrill, weil… na ja, warum nicht? Aber das ist nicht nur Show. Die Sitzposition wurde überarbeitet, um sich noch realistischer anzufühlen, und sie soll sogar für größere Sim-Racer bequem sein.

Sim Racing-Technik, die Gamer-Träume wahr macht
Wer 70.000 Euro ausgibt, erwartet natürlich High-End-Technik. Und ja, das Aston Martin Sim Racing Rig AMR-C01-R hat einiges zu bieten: Ein 49-Zoll-Curved-Monitor mit 240 Hz Bildwiederholrate und 1 ms Reaktionszeit sorgt für gestochen scharfe Bilder. Unter der Haube werkelt eine NVIDIA RTX 5090, eine Grafikkarte, die allein schon um die 2.800 Euro kostet, sofern man überhaupt eine bekommt. Force Feedback am Lenkrad? Curv hat es nicht spezifiziert, aber zumindest gibt es ein cooles Schaltpanel und ein Rennlenkrad im High-End-Stil.
Keine Bewegung, kein Hydrauliksystem – wirklich nur ein teures Cockpit?
Jetzt kommt der Haken: Trotz des Preises gibt es keine Bewegungssimulation. Keine Hydraulik, keine Neigung, kein echtes Fahrgefühl. Das Sim Racing Rig bleibt statisch. Das bedeutet? Dein Wohnzimmer bleibt heile, aber das Adrenalin-Feeling eines echten Rennwagens bleibt auch aus. Wenn man bedenkt, dass andere Sim-Racing-Setups für einen Bruchteil des Preises solche Features bieten, wirkt das AMR-C01-R fast schon überteuert.

Das Racing Rig ist exklusiv und limitiert
Wer trotzdem zuschlagen will, sollte sich beeilen: Es werden nur 50 Exemplare des Aston Martin Sim Racing Rigs gebaut. Und falls du dein Cockpit farblich abstimmen willst, kein Problem! Der Hersteller Curv bietet verschiedene Farben für Innen- und Außendesign an. Die ersten Auslieferungen starten im April.
Aston Martin Sim Racing Rig – Ist das AMR-C01-R ein Spielzeug für Superreiche?
70.000 Euro für ein Sim Racing Rig ohne Bewegungssimulation? Klingt verrückt. Aber wenn du ein Aston-Martin-Fan bist, Geld keine Rolle spielt und du das Beste vom Besten willst, dann ist das Racing Rig von curvrs.com vielleicht genau dein Ding. Und was machen wir? Wir bleiben dann wohl doch beim guten alten Xbox-Rennspielen und träumen weiter von den großen Rennstrecke der Welt.
Image Credit / Bildquelle: Aston Martin, Curvrs, youtube,com