Wir nehmen heute zwei absolute Cruiser unter die Lupe, die unterschiedlicher kaum sein könnten. In der einen Ecke haben wir den Newcomer aus China, die Benda LFC 700, und in der anderen Ecke den italienischen Vollbluthengst, die Ducati Diavel V4. Macht euch bereit für einen Vergleich Benda LFC 700 Ducati Diavel V4, der so spannend ist wie ein Drag-Race zwischen einem Elefanten und einem Gepard!
David gegen Goliath: Der ultimative Cruiser-Showdown
Stellt euch vor, ihr steht an einer Ampel. Rechts von euch brummt eine Ducati Diavel V4, links röhrt eine Benda LFC 700. Welche würdet ihr mit nach Hause nehmen? Okay, okay, ich weiß, was ihr denkt: „Ist das nicht, als würde man einen Sportwagen mit einem Tretroller vergleichen?“ Aber halt! So einfach ist es nicht. Denn beide Bikes haben ihre ganz eigenen Stärken und natürlich auch Schwächen. Also lasst uns mal genauer hinschauen, was diese beiden Cruiser zu bieten haben.
Motorrad-Vergleich: Benda LFC 700 Ducati Diavel V4
Okay, Leute, jetzt wird’s technisch – aber keine Sorge, ich verspreche, es wird nicht langweilig! Lasst uns mal einen Blick unter die Verkleidung dieser beiden Kraftpakete werfen. Es ist ein bisschen so, als würden wir zwei Bodybuilder beim Armdrücken beobachten – nur dass unsere Muskelprotze aus Stahl und Aluminium bestehen.
Die Ducati Diavel V4 prahlt mit ihrem 1158 ccm großen V4-Granturismo-Motor. Dieses Biest von einem Aggregat spuckt mal eben 168 PS bei 10.750 U/min aus und liefert ein maximales Drehmoment von 126 Nm bei 7.500 U/min. Das ist mehr Power, als manch ein Kleinwagen zu bieten hat! Stellt euch vor, ihr sitzt auf einem Geschoss, das euch in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert. Da bleibt einem glatt die Spucke weg, wenn man sie nicht schon vorher verloren hat.

Auf der anderen Seite haben wir die Benda LFC 700 mit ihrem 680 ccm Vierzylinder-Reihenmotor. Mit 94 PS bei 11.000 U/min und einem Drehmoment von 60 Nm bei 8.000 U/min mag sie auf den ersten Blick wie das kleine Licht erscheinen. Aber unterschätzt diesen quirligen Vierzylinder nicht! Er mag zwar nicht so viel Hubraum haben, aber er dreht wie ein Irrer und sorgt für ein Fahrerlebnis, das sich anfühlt, als würde man auf einer übermotivierten Nähmaschine gen untergehende Sonne reiten.
Cruiser-Showdown: Design zwischen italienischer Eleganz und futuristischem Stil
Jetzt wird’s optisch, Leute! Wir reden über das Design dieser beiden Cruiser, und glaubt mir, hier prallen Welten aufeinander. Es ist, als würde man einen maßgeschneiderten italienischen Anzug mit einem futuristischen Cosplay-Kostüm vergleichen. Beide Bikes haben ihren ganz eigenen Stil und ziehen die Blicke auf sich, aber eben auf völlig unterschiedliche Art und Weise.
Fangen wir mit der Ducati Diavel V4 an. Mamma mia, was für eine Erscheinung! Dieses Bike ist wie ein muskulöser Bodybuilder im Designeranzug. Es strotzt nur so vor Kraft und Eleganz. Die geschwungenen Linien, der bullige Tank, der markante Heckbürzel – alles schreit „Ich bin ein italienischer Supersportler, der sich als Cruiser verkleidet hat“. Die Ducati hat eine Präsenz, die selbst geparkt noch Geschwindigkeit ausstrahlt. Der schmale LED-Scheinwerfer vorne sieht aus wie das böse Grinsen eines Raubtiers, das nur darauf wartet, losgelassen zu werden.
Und dann haben wir die Benda LFC 700. Wow, was für ein Kontrastprogramm! Dieses Bike sieht aus, als wäre es direkt einem Science-Fiction-Film entsprungen. Mit seinem futuristischen Design und dem auffälligen Klappscheinwerfer erinnert es ein bisschen an einen Transformer, der sich jeden Moment in einen Roboter verwandeln könnte. Die geschwungene Sitzbank und der massive Hinterreifen geben ihr einen Hauch von klassischem Cruiser, aber alles andere ist pure Zukunftsmusik. Es ist, als hätte jemand gesagt: „Lasst uns ein Motorrad bauen, das aussieht, als käme es aus dem Jahr 2050!“

Unser Fahrspaß-Check: Wie fahren sich die beiden Bikes?
Jetzt kommen wir zum Herzstück jedes Motorrads – dem Fahrerlebnis. Denn mal ehrlich, was nützt das schönste Design oder der stärkste Motor, wenn sich das Bike fährt wie ein Traktor mit Platten? Also, schnallt euch an (metaphorisch natürlich, wir sind ja nicht im Auto), denn jetzt wird’s spannend!
Die Ducati Diavel V4 ist wie ein gezähmter Rennwagen auf zwei Rädern. Wenn ihr den Gashahn aufdreht, fühlt es sich an, als würde euch ein unsichtbarer Riese nach vorne katapultieren. Die 168 PS entfalten sich mit einer Wucht, die euch das Grinsen ins Gesicht zaubert und gleichzeitig ein leichtes „Hilfe, Mama!“ auf die Lippen bringt. Dank des ausgeklügelten Elektronikpakets mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle bleibt das Ganze aber beherrschbar. Es ist ein bisschen so, als würde man einen Löwen an der Leine führen – wild und kraftvoll, aber doch kontrollierbar.
Die chinesische Benda LFC 700 dagegen überrascht mit ihrer Agilität. Klar, mit 78 PS hat sie deutlich weniger Dampf unter dem Hintern. Aber dafür fühlt sie sich trotz ihrer 287 Kilo an wie ein quirliges kleines Pony, das nur darauf wartet, über die Straßen zu galoppieren. Die Lenkung ist präzise und das Fahrwerk gut abgestimmt. Es ist, als würde man mit einem wendigen Sportwagen gegen ein massiven Muscle-Car antreten. Beide Cruiser haben ihren ganz eigenen Charme.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Benda vs. Ducati
Jetzt kommen wir zum Teil, der für viele von euch wahrscheinlich am wichtigsten ist: Was kosten diese Schmuckstücke, und lohnt sich die Investition? Denn am Ende des Tages muss das Portemonnaie ja auch mitspielen, oder?
Die Ducati Diavel V4 ist, nun ja, sagen wir mal, nicht gerade ein Schnäppchen. Mit einem Preis von rund 27.000 Euro aufwärts ist sie eher in der Kategorie „Kleines Auto“ angesiedelt. Aber dafür bekommt ihr auch ein Stück italienische Ingenieurskunst, das technisch auf dem neuesten Stand ist und euch garantiert zum Hingucker an jeder Ampel macht. Es ist ein bisschen so, als würdet ihr euch einen maßgeschneiderten Anzug von Armani kaufen – teuer, aber verdammt stylish und hochwertig.

Die Benda LFC 700 dagegen ist mit einem Preis von etwa 11.000 Euro deutlich günstiger. Für diesen Preis bekommt man ein Bike, das zwar nicht die Power der Ducati hat, dafür aber mit einem einzigartigen Design und solider Technik punktet. Es ist wie ein trendiger Anzug von H&M, vielleicht nicht so hochwertig wie der Armani, aber dafür bezahlbar und trotzdem ein Hingucker.
Die Ausstattung der beiden Cruiser
Wenn wir uns die Ausstattung anschauen, hat die Ducati natürlich die Nase vorn. Hochwertige Brembo-Bremsen, ein ausgeklügeltes Elektronikpaket, verschiedene Fahrmodi. Hier bekommt ihr das volle Programm. Die Benda muss sich mit einfacherer Technik begnügen, bietet aber trotzdem alles, was man für ein sicheres und spaßiges Fahrerlebnis braucht.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Wartung. Die Ducati glänzt hier mit langen Wartungsintervallen. Erst nach 60.000 km ist eine Ventilspielkontrolle fällig. Das spart auf lange Sicht Geld. Bei der Benda müsst ihr wahrscheinlich öfter in die Werkstatt, was die Gesamtkosten über die Jahre erhöhen könnte.
Alles in allem lässt sich sagen: Die Ducati ist für diejenigen, die das Beste vom Besten wollen und bereit sind, dafür tief in die Tasche zu greifen. Die Benda ist für Fahrer, die etwas Außergewöhnliches suchen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Es ist ein bisschen wie bei der Wahl zwischen einem 5-Sterne-Restaurant und einem coolen Streetfood-Stand. Beide haben ihren Reiz, aber es kommt darauf an, was ihr sucht und wie viel ihr bereit seid dafür auszugeben.
SPEEDxpertz Kaufberatung: Welches Motorrad passt zu welchem Fahrer?
So, liebe Bikefans, jetzt kommt der Teil, wo wir mal Klartext reden. Welches dieser Bikes ist nun das Richtige für euch? Tja, das ist ein bisschen so, als würde man fragen, ob Pizza oder Sushi besser ist. Es kommt ganz darauf an, was ihr mögt und was ihr damit vorhabt. Was bringt also ein Vergleich Benda LFC 700 Ducati Diavel V4?
Die Ducati Diavel V4 ist definitiv etwas für die Enthusiasten unter euch. Wenn ihr das Beste vom Besten wollt, wenn ihr ein Bike sucht, das euch jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht zaubert, wenn ihr den Schlüssel umdreht, dann ist die Ducati eure Wahl. Sie ist perfekt für erfahrene Fahrer, die die Power zu schätzen wissen und das nötige Kleingeld haben. Wenn ihr gerne mal auf der Landstraße cruist, aber auch die Möglichkeit haben wollt, es auf der Rennstrecke krachen zu lassen, dann ist die Diavel V4 genau euer Ding.
Benda LFC 700 ist für eine völlig andere Zielgruppe
Die Benda LFC 700 dagegen spricht eine ganz andere Zielgruppe an. Sie ist ideal für Fahrer, die etwas Einzigartiges suchen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Wenn ihr gerne die Blicke auf euch zieht und kein Problem damit habt, an jeder Ampel erklären zu müssen, was das für ein Bike ist, dann ist die Benda genau richtig. Sie eignet sich auch hervorragend für Einsteiger oder Wiedereinsteiger, die ein gutmütiges Fahrverhalten schätzen, aber trotzdem nicht langweilig unterwegs sein wollen.
Bedenkt auch den Einsatzzweck: Wenn ihr hauptsächlich in der Stadt unterwegs seid und ab und zu eine Spritztour ins Umland macht, reicht die Leistung der Benda völlig aus. Für lange Touren oder regelmäßige Ausflüge auf die Rennstrecke ist die Ducati sicherlich die bessere Wahl.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Wartung und der Service. Wenn ihr in einer Großstadt wohnt, wo es mittlerweile auch einige Ducati-Werkstätten gibt, ist das kein Problem. Aber wenn ihr im ländlichen Raum zu Hause seid, könnte die Wartung der Benda sich zu einem kleinem Problem entwickeln. Es gibt aktuell nur eine Handvoll Distributoren.

Auf einen Blick – Die wichtigsten technischen Daten
Spezifikation | Benda LFC 700 | Ducati Diavel V4 |
---|---|---|
Motor | 676 cm³, Reihen-4-Zylinder | 1158 cm³, V4 |
Leistung | 94 PS (69 kW) bei 12.000 U/min | 168 PS (124 kW) bei 10.750 U/min |
Drehmoment | 60 Nm bei 8.000 U/min | 126 Nm bei 7.500 U/min |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | 250 km/h |
Gewicht | 287 kg | 235 kg |
Tankinhalt | 17 l | 20 l |
0-100 km/h | k.A. | < 3 Sekunden |
Preis | ab 11.490 € | ab 27.090 € |
Besonderheiten | Klappscheinwerfer, 310er-Hinterreifen | Zylinderabschaltung, verschiedene Fahrmodi |
SPEEDxpertz – Boxenstopp
Letztendlich läuft es bei unserem Vergleich Benda LFC 700 Ducati Diavel V4 auf eine Frage des persönlichen Geschmacks, des Budgets und des geplanten Einsatzzwecks hinaus. Die Ducati Diavel V4 ist wie ein Michelin-Stern-Restaurant, hochwertig, beeindruckend, aber auch teuer. Die Benda LFC 700 ist eher wie ein angesagter Food-Truck, unkonventionell, cool und erschwinglich.
Egal, für welches Bike ihr euch entscheidet, eines ist sicher: Langweilig wird’s nicht! Beide Maschinen haben das Potenzial, euch ein breites Grinsen ins Gesicht zu zaubern und den Biker-Puls in die Höhe zu treiben.
Also, hört auf euer Herz (und vielleicht ein bisschen auf euren Geldbeutel) und wählt das Bike, das am besten zu euch passt. Denn am Ende des Tages geht es darum, Spaß zu haben und die Freiheit auf zwei Rädern zu genießen. Egal ob mit italienischem Feuer oder chinesischer Zukunftsvision!
Image Credit / Bildquelle: ducati.com, bendamoto.com, youtube.com