Stell dir vor, du schlenderst über die Top Marques in Monaco, die Sonne knallt, und plötzlich steht er vor dir: Der Mansory Pugnator Tricolore. Ein Auto, das aussieht, als hätte ein italienischer Designer und ein verrückter Carbon-Künstler eine feurige Nacht zusammen verbracht. Was du hier siehst, ist keine gewöhnliche Tuning-Show, sondern ein Statement auf vier Rädern. Exklusivität? Klar. Provokation? Noch klarer. Und ja, Ferrari-Fans werden sich vermutlich die Haare raufen. Aber genau das macht den Reiz aus, oder?
Der Mansory Pugnator Tricolore basiert auf dem Ferrari Purosangue, Ferraris erstem SUV. Das Ferrari Basisfahrzeug kombiniert sportliche Performance mit Alltagstauglichkeit und einem kraftvollen 6,5-Liter-V12-Motor.

Was macht den Mansory Pugnator Tricolore so besonders?
Aggressiver Look, der unter die Haut geht
Wer glaubt, bei Supersportwagen sei das Design schon auf Maximum getrimmt, der hat den Mansory Pugnator Tricolore noch nicht gesehen. Die Frontschürze? Komplett neu, komplett aus Carbon und so scharf, dass man sich fast daran schneiden könnte. Die Lufteinlässe sind so groß, dass ein kleiner Hund darin verschwinden könnte. Mansory setzt auf geschmiedetes Karbon, das mit seinem Marmoreffekt fast schon hypnotisch wirkt. Besonders an der Frontpartie, den Schürzen, Spoilern und sogar an den Spiegelkappen zieht sich dieses Material wie ein roter Faden durchs Design.
Auf lateinisch bedeutet „Pugnator“ übrigens „Kämpfer“.
Ein Farbverlauf als Hommage an Italien
Nur drei Exemplare gibt es vom Tricolore und jedes ist eine rollende Liebeserklärung an Italien. Von giftgrün an der Front, über strahlendes Weiß bis hin zu blutrotem Carbon am Heck zieht sich die Tricolore-Flagge einmal quer über das Auto. Die Front erinnert mit ihrer Reptilien-Optik fast an ein Krokodil. Hinten wird’s dämonisch: Das blutrote Carbon und vier Auspuffrohre in Reih und Glied sorgen für Gänsehaut. Und der doppelte Heckflügel? Der sieht nicht nur wild aus, sondern optimiert auch die Sicht auf die Heckscheibe. Ob das nötig ist? Wer fragt bei so viel Drama schon nach Vernunft.
Mansory Carbon-Overkill: Wenn ein exklusives Material zum Statement wird
Carbon soweit das Auge reicht
Mansory liebt Carbon und das sieht man beim Tricolore. Das leichte Material mit seinem einzigartigen Marmoreffekt sind nicht nur einfach Kohlestofffasern, sondern fast schon ein Kunstwerk. Es zieht sich von den Stoßfängern über die Schürzen bis zu den Spoilern. Sogar die Spiegelkappen sind nicht sicher vor dem Carbon-Overkill. Wer hier noch Plastik findet, hat vermutlich einen Carbon-Detektor mit Wackelkontakt.
Funktion und Show – ein schmaler Grat
Natürlich hat das alles auch einen Zweck: Weniger Gewicht, mehr Stabilität, bessere Aerodynamik. Aber mal ehrlich, bei so viel Show-Effekt fragt man sich schon, ob es Mansory hier nicht eher um den Wow-Faktor als um die letzte Zehntelsekunde auf der Rennstrecke geht.

Innenraum: Weiß wie der Papst, bunt wie die Tricolore
Luxus trifft Patriotismus
Wer sich nach dem Carbon-Overkill draußen auf etwas Ruhe freut, wird im Innenraum überrascht. Hier herrscht ein makelloses, fast schon päpstliches Weiß. Doch bevor es zu brav wird, setzen Mansorys Designer rote und grüne Akzente, ganz im Stil der italienischen Flagge. Die Keder, die Sicherheitsgurte, selbst die Schaltwippen am Lenkrad tragen die Nationalfarben. Und als wäre das nicht genug, leuchtet der Name Mansory samt Wappen in den Türverkleidungen und auf den Sitzen. Fast schon ein bisschen wie Weihnachten in Maranello.
Details, die ins Auge stechen
Die Kopfstützen sind bestickt, die Gurte personalisiert und sogar ein fliegender „Nullpunktmarker“ ziert das Interieur. Wer hier nicht merkt, dass er in einem Unikat sitzt, hat vermutlich schon zu viele Supercars gesehen. Oder einfach keinen Geschmack. Aber das ist ein völlig anderes Thema.
Power-Upgrade: V12 mit noch mehr Wumms
Mehr Leistung, mehr Sound
Unter der Haube werkelt der bekannte 6,5-Liter-V12-Saugmotor, allerdings mit einem kleinen Software-Update und einer neuen vierflutigen Sportauspuffanlage. Das Ergebnis: Jetzt stehen 755 PS und 730 Nm Drehmoment zur Verfügung. Das sind 30 PS und 14 Nm mehr als im Serienmodell. Klingt nach wenig? Für die meisten von uns ist das mehr als genug, um den Nachbarn beim Sonntagsbrunch die Croissants vom Tisch zu pusten.
Soundtrack inklusive
Der neue Auspuff sorgt nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für einen Sound, der irgendwo zwischen Opernarie und Donnergrollen liegt. Wer hier nicht Gänsehaut bekommt, sollte mal seinen Puls checken, oder ist vielleicht schon taub.

Exklusivität: Nur drei Stück werden weltweit gebaut
Ein Auto für die Ewigkeit und für Social Media
Mit nur drei gebauten Exemplaren ist der Pugnator Tricolore so exklusiv wie ein Tisch im besten Restaurant von Modena und vermutlich genauso begehrt. Wer eines dieser Fahrzeuge ergattert, braucht sich um Aufmerksamkeit keine Sorgen zu machen. Egal ob auf der Straße, beim Cars & Coffee oder auf Social Media: Hier bist du der Star. Wo die drei Exemplare hingehen ist noch nicht bekannt. Wir denken aber dass das eine oder andere sicherlich irgendwo im Orient verschwinden wird.
Nicht jeder liebt den Mansory-Stil
In Maranello dürfte man beim Anblick dieses Wagens allerdings Schnappatmung bekommen. Ferrari ist bekannt für seine Designstrenge und seinen Traditionsgeist. Ob man dort die Mansory-Interpretation als mutigen Schritt oder als Sakrileg sieht? Schwer zu sagen. Aber wie heißt es so schön: „Geschmäcker sind verschieden – und Tuning ist Geschmackssache.“

Kourosh Mansory: Der Provokateur der Tuning-Szene
Kourosh Mansory und sein Hang zum Extravaganten
Mansory ist kein Unbekannter in der Welt der Supercars. Der deutsche Tuning-Spezialist, gegründet von Kourosh Mansory, hat sich einen Namen gemacht mit gewagten Umbauten, die oft mehr Bling-Bling als Understatement sind. Ob Portofino, SF90 Stradale, 488, Roma, 812 Superfast oder auch der Tesla Cybertruck Mansory Elongation. Kaum ein Modell, das noch nicht durch Mansorys Hände gegangen ist.
Qualität trifft auf Geschmacksexplosion
Eines muss man Mansory lassen: Die Verarbeitung ist top, die Materialien edel, die Technik auf dem neuesten Stand. Aber beim Design scheiden sich die Geister. Während die einen von den auffälligen Polsterungen und dem Carbon-Overkill schwärmen, rollen andere nur mit den Augen. Es ist ein bisschen wie bei Ananas auf Pizza, entweder man liebt es, oder man versteht die Welt nicht mehr.

Für wen ist der Mansory Pugnator Tricolore gemacht?
Sammler, Show-Offs und Individualisten
Der Pugnator, der bis vor kurzem noch auf den Top Marques Monaco zu sehen war, ist nichts für Mauerblümchen. Wer sich einen Pugnator Tricolore in die Garage stellt, will auffallen. Egal ob als Sammlerstück, Showcar oder einfach als Statement gegen den automobilen Mainstream: Hier bekommt man ein Stück hochexklusive Tuninggeschichte, das es so nur dreimal auf der Welt gibt.
Ferrari-Fans mit Sinn für Provokation
Natürlich ist der Pugnator Tricolore auch ein Statement an die Adresse von Ferrari. Ein bisschen wie ein tätowierter Punk auf einer Operngala, nicht jeder findet’s gut, aber keiner kann wegschauen. Und wer weiß, vielleicht öffnet sich Maranello ja irgendwann für ein bisschen mehr Individualität. Bis dahin bleibt Mansory der bunte Hund in der Ferrari-Familie.
Wieder ein Mansory, der polarisiert – und genau das soll er auch
Der Mansory Pugnator Tricolore ist mehr als nur ein getunter Sportwagen. Er ist eine rollende Provokation, eine Liebeserklärung an Italien und ein Statement für alle, die sich nicht mit dem Gewöhnlichen zufriedengeben. Mit seiner limitierten Stückzahl, dem brachialen Design und der gesteigerten Leistung ist er das perfekte Spielzeug für alle, die schon alles haben, außer vielleicht einen Ferrari im Carbon-Delirium.
Und mal ehrlich: Wer will schon normal sein, wenn man auch Mansory fahren kann?
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Image Credit / Bildquelle: Mansory, youtube.com