Elektro & HybridSUVTuning

Tesla Cybertruck Tuning – Mansory Elongation

Das Tesla Cybertruck Tuning von Mansory hebt Extravaganz auf ein neues Level. Mit Carbon-Overkill, riesigen 26-Zoll-Felgen und leuchtenden Akzenten wird der Cybertruck zum ultimativen Hingucker. Doch bleibt die Frage: Ist das High-End-Tuning ein Traum oder reiner Overkill? Erfahre mehr über die spektakulären Modifikationen!

Mansory hat es mal wieder getan. Diesmal musste Teslas polarisierender Cybertruck dran glauben. Das Ergebnis des Tesla Cybertruck Tuning von Mansory? Ein Fahrzeug, das irgendwo zwischen futuristischem Kampffahrzeug und überdesignter Protzkarre schwebt. Sein Name? „Elongation“, ob als Hommage an Elon Musk oder als versteckte Doppeldeutigkeit, bleibt unklar. Sicher ist nur eines: Unauffällig geht anders!

Tesla Cybertruck Tuning – Mehr Carbon geht nicht

Die Cybertruck-typische Edelstahlkarosserie war Mansory offenbar zu schlicht. Also gab es ein Komplett-Paket aus Sicht-Carbon. Neue Stoßfänger vorne und hinten, wuchtige Kotflügelverbreiterungen und Seitenleisten – alles aus dem edlen, aber nicht gerade dezenten Material. Selbst die Spiegelkappen und die belüftete Motorhaube bestehen aus Carbon. Fake-Lufteinlässe an den C-Säulen? Natürlich ebenfalls aus Carbon! Und weil es ein Mansory-Umbau ist, dürfen auch winzige Heckflügelchen nicht fehlen.

Cooles Ambiente-Tuning mit den Wandbildern von SPEEDXTC.com
Elon Musk würde es gefallen, das Tesla Cybertruck Tuning von Mansory© Bildquelle: Mansory
Elon Musk würde es gefallen, das Tesla Cybertruck Tuning von Mansory

Was bedeutet Elongation also noch einmal genau?

In der Physik beschreibt der Begriff „Elongation“ die Distanz, um die sich ein schwingender Körper aus seiner ursprünglichen Ruheposition bewegt. In der Medizin hingegen steht Elongation oft für eine Verlängerung – sei es von Muskeln, Bändern oder anderen Gewebestrukturen. So spricht man beispielsweise von einer muskulären Elongation, wenn ein Muskel gedehnt oder überstreckt wird. Würde zum Erscheinungsbild des Mansory Elongation passen!

Lichtshow inklusive beim Tuning vom Cybertruck

Wer dachte, das wäre schon das Maximum an Showeffekt, wird von der Lichtorgel überrascht. Das Mansory-Logo auf der Front leuchtet, ein LED-Streifen an der Heckklappe setzt weitere Akzente. Obendrauf thront eine LED-Leiste auf der Windschutzscheibe dür den extra Cyberpunk-Look. Dezent? Fehlanzeige bei diesem Tesla Cybertruck Tuning von Mansory.

Mansory macht aus dem Cybertruck ein Carbon-Monster© Bildquelle: Mansory
Mansory macht aus dem Cybertruck ein Carbon-Monster

Mansory Cybertruck mit 26-Zoll-Felgen – größer geht’s nicht mehr

Beim Tuner heißen sie „FD.15“: 26-Zoll-Felgen, elf Zoll breit, mit Hochleistungsgummi in 315/40 R26. Optisch? Eine Mischung aus Carbon-Look und ultramodernem Design. Ihre Aluminiumlegierung soll sowohl hohe Leistung als auch immense Radlasten tragen. Auf den ersten Blick wirken sie fast wie aus einem Sci-Fi-Film. Auf den zweiten dann doch etwas übertrieben. Doch genau darum geht es beim Tesla Cybertruck Tuning von Mansory aus dem bayerischen Brand in der Oberpfalz.

Fahrverhalten des Tesla Cybertruck– Ist größer wirklich besser?

Mit solch massiven Rädern stellt sich die Frage: Wie wirkt sich das auf das Fahrverhalten aus? Zwar sorgt das hohe Gewicht für eine noch stabilere Straßenlage, doch gleichzeitig leidet die Agilität. Ein Tesla Cybertruck ist ohnehin kein Leichtgewicht. Und mit diesen Felgen wird er noch wuchtiger. Wer allerdings auf große Big Rims steht, wird diese Felgen lieben!

Tesla Cybertruck Tuning: Die Extreme Mansory Elongation von der Seite aus gesehen© Bildquelle: Mansory
Tesla Cybertruck Tuning: Die Extreme Mansory Elongation von der Seite aus gesehen

Tesla Cybertruck von Mansory Carbon trifft auf Leder

Wer sich vom Exterieur erholt hat, wird im Inneren erneut erschlagen: Grau-weiße Ledersitze mit gelben Akzenten, perforierte Oberflächen und jede Menge Mansory-Branding. Sogar die Türschweller tragen Carbon. Pedale? Sieht ganz so aus, als wären sie auch aus Carbon. Mansory lässt das jedoch offen. Je nach Kundenwunsch gibt es hochglanzpolierte Flächen oder Carbon-Dekore. Ein Hoch auf die Individualisierung!

High-End-Ausstattung – Mehr als nur Show

Mansory setzt nicht nur auf Optik, sondern auch auf Qualität. Die verwendeten Materialien sind erstklassig, und die Verarbeitung liegt auf einem hohen Niveau. Wer es sich leisten kann, bekommt hier ein echtes Unikat. Genau nach den eigenen Vorstellungen? Naja eher denen von Mansory. Doch ist dieser Cybertruck noch alltagstauglich? Auch diese Frage bleibt offen. Wir denken aber, es wird ein Einzelstück bleiben.

Schrilles und futuristisches Design im Interieur des Elongation© Bildquelle: Mansory
Schrilles und futuristisches Design im Interieur des Elongation

Leistung unverändert, Optik maximiert

Abgesehen vom optischen Wahnsinn bleibt die Technik des Cybertruck weitgehend unangetastet. Der vollelektrische Antrieb bleibt erhalten, ebenso die beeindruckenden Leistungsdaten. Doch Mansory wäre nicht Mansory, wenn nicht zumindest ein paar aerodynamische „Optimierungen“ versprochen würden – auch wenn diese eher der Optik als der Effizienz dienen dürften.

Cybertruck CO2-Bilanz – Immer noch umweltfreundlich?

Interessanterweise bleibt der Cybertruck trotz all der Modifikationen emissionsfrei. Kein CO2-Ausstoß, kein Benzinverbrauch – auch wenn die Herstellung von Carbon und die Produktion solcher Umbauten alles andere als nachhaltig sind. Ein Widerspruch? Vielleicht. Aber das Zielpublikum von Mansory denkt eher an Exklusivität als an Umweltfreundlichkeit.

Tesla Cybertruck Tuning – Wer braucht das?

Ist das noch ein Traumauto oder schon Geschmacksverirrung? Der Mansory Elongation ist alles, nur nicht unauffällig. Wer auf Carbon-Overkill, LED-Lichtorgien und überdimensionale Felgen steht, dürfte hier sein Traumauto finden. Für alle anderen bleibt nur eine Frage: Warum? Doch seien wir ehrlich – Mansory baut keine Autos für den Durchschnitt. Es geht um Extravaganz, Show und Exklusivität. Und in genau diesen Disziplinen ist der Cybertruck-Umbau eine 10/10. Oder vielleicht doch eine 11?

Image Credit / Bildquelle: mansory.com

ÄHNLICHE ARTIKEL