In der exklusiven Welt der Hypercars, wo Geschwindigkeit alles ist und die Elite-Hersteller um Sekundenbruchteile kämpfen, lauert mit dem Aspark Owl ein stiller Killer im Schatten, von dem Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben. Dieser wahnsinnige Supersportwagen brüllt nicht, wenn er vorfährt.
Er erscheint einfach, schneidet durch die Luft und verschwindet innerhalb von zwei Sekunden am Horizont, bevor Sie überhaupt verarbeiten können, was gerade an Ihnen vorbeigeflogen ist. Und nein, das ist kein italienischer Supercar-Titan oder eine der PS-besessenen Kreationen aus Amerika. Das ist etwas anderes, etwas Unerwartetes und etwas Japanisches.
Die Geschichte des Aspark Owl
Die Geschichte des japanischen Unternehmens Aspark ist eine von Ehrgeiz und purer Ingenieurskunst. Gegründet 2005 in Osaka, spezialisierte sich die Firma zunächst auf technische Dienstleistungen und Design für Automobilkunden. Doch auf der Frankfurter Automobilmesse 2017 präsentierte das Unternehmen etwas, das die Autoindustrie erschütterte. Und zwar den Prototyp eines vollelektrischen Hypercars, der angeblich in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen konnte. Viele Autobegeisterte und Journalisten spotteten oder zogen die Augenbrauen hoch, aber wie sich herausstellte, meinte es die japanische Firma todernst mit ihren Behauptungen.

Die Entwicklung des Owl erstreckte sich über viele Jahre. Der frühe Prototyp war mehr Konzeptbeweis als produktionsreif, aber Aspark war unerbittlich in seinem Bestreben, sich der Welt zu beweisen. Eine Partnerschaft mit Manifattura Automobili Torino (MAT) in Italien erweckte den Traum zum Leben, und 2020 war der Owl endlich bereit. Der Owl könnte sogar Japans erster Hypercar sein und ist ein Warnschuss für jeden Leistungsautohersteller auf dem Planeten. Aspark steht nun als Symbol dafür, was möglich ist, wenn kühne Vision auf außergewöhnliche Ingenieurskunst trifft.
Der Aspark Owl SP600: Das Phantom unter den elektrischen Hypercars
So selten wie eine Eulensichtung am Tag ist, so selten ist auch der Aspark Owl SP600. Sie haben ihn höchstwahrscheinlich noch nie in natura gesehen und werden es wahrscheinlich auch nie, denn dieser Hypercar ist so schnell, so futuristisch und so exklusiv, dass er sich fast wie ein zum Leben erwecktes Konzeptauto anfühlt. Aber täuschen Sie sich nicht: Der Aspark Owl ist kein Konzept. Dieses elektrische Supercar-Biest aus Japan ist echt und schreibt die Regeln neu, wie Leistung in dieser EV-Ära aussieht.
Der Owl wurde von Aspark gebaut, einem Unternehmen, das zuvor für Ingenieurdienstleistungen bekannt war, nicht für Hochgeschwindigkeitsträume. Der Owl SP600 ist Japans Antwort auf den Bugatti Chiron, Rimac Nevera und Lotus Evija. Und was dieses Auto unglaublich beeindruckend macht, ist die Tatsache, dass es nicht nur im Hypercar-Segment mitspielt, sondern es tatsächlich dominiert.
Topseed des Aspark Owl: Von 0-100 wie eine Rakete
Der behauptete Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 1,72 Sekunden macht den Owl zu einem der schnellsten jemals gebauten Autos und möglicherweise zum schnellsten beschleunigenden Serienfahrzeug der Geschichte, wenn nicht sogar zum schnellsten überhaupt. Im letzten Jahr erreichte der Aspark Owl 438,7 km/h und wurde damit zum schnellsten batteriebetriebenen elektrischen Prototyp-Hypercar der Welt. Der Punkt ist, dieses Auto beschleunigt nicht einfach nur, es teleportiert sich praktisch in eine andere Raum-Zeit-Dimension.
Design des Owl: Der letzte Luftbändiger
Werfen Sie nur einen Blick auf den Aspark Owl, und Sie werden sofort erkennen, wie ernst es diesem Auto ist. Es hat die typischen athletischen Merkmale eines Autos, das den Wind durchschneiden kann. Die ultraniedrige Statur (nur 99 cm hoch), das schon fast skulpturale Chassis und die dramatischen Kurven lassen den Owl aussehen, als wäre er vom Windgott selbst in seine Form gepresst worden.
Die Karosserie besteht vollständig aus Kohlefaser, um das Gewicht zu minimieren und die Steifigkeit zu erhöhen. Der aktive Heckflügel fährt bei Geschwindigkeit aus, um Abtrieb zu erzeugen, versteckt sich aber, um die Silhouette sauber zu halten, wenn er nicht angeben will. Schmetterlingstüren öffnen sich nach oben wie ein mechanischer Raubvogel und machen ihrem Namen alle Ehre.
Im Innenraum erwartet Sie Luxus pur und hochmoderne Technik. Das Cockpit-Layout ist in feines Leder, Kohlefaser und gebürstetes Aluminium gehüllt, wobei digitale Displays das Armaturenbrett dominieren. Fahrer und Beifahrer sind in Rennsport-Sitze eingebettet, aber laut dem japanischen Autobauer gibt es auch beim Komfort keine Kompromisse.
Nur 50 Exemplare dieses Meisterwerks werden gebaut. Jedes Auto ist nach den Wünschen des Käufers anpassbar, und keine zwei Owls werden gleich sein, was Exklusivität garantiert.

Technische Daten des Aspark Owl
Spezifikation | Wert |
---|---|
Antrieb | Vier Elektromotoren |
Leistung | 1.984 PS |
Drehmoment | 2.000 Nm |
Beschleunigung 0-100 km/h | 1,72 Sekunden |
Höchstgeschwindigkeit | 400 km/h |
Batterie | 64 kWh Lithium-Ionen |
Reichweite | ca. 450 km (WLTP) |
Gewicht | 1.900 kg |
Chassis | Vollcarbon-Monocoque |
Preis | 3,5 Millionen Euro |
Stückzahl | Limitiert auf 50 Einheiten |
Der Motor des Owl – Was treibt dieses Geschoss an?
Der Aspark Owl setzt auf einen rein elektrischen Antrieb. Vier Elektromotoren, einer an jedem Rad, arbeiten im perfekten Zusammenspiel, um eine Leistung von unglaublichen 1.984 PS und ein Drehmoment von 2.000 Nm freizusetzen. Und das Beste am Owl? Das volle Drehmoment steht sofort zur Verfügung, ohne jegliche Verzögerung. Das bedeutet, dass der Owl wie von der Tarantel gestochen nach vorne stürmt, sobald man das Gaspedal berührt.
Die Motoren werden von einer 64 kWh Lithium-Ionen-Batterie gespeist, die eine Reichweite von rund 450 Kilometern (WLTP) ermöglicht. Zugegeben, das ist nicht gerade üppig, aber wer braucht schon eine lange Reichweite, wenn man in weniger als zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen kann?
Der Aspark Owl ist ein Beweis dafür, dass Elektromobilität nicht langweilig sein muss, sondern im Gegenteil extrem aufregend sein kann. Er kombiniert die Vorteile eines Elektroantriebs, sofortiges Drehmoment und geringe Emissionen, mit der Leistung und dem Adrenalin eines waschechten Hypercars.
Ein kleines Detail, das man nicht vergessen sollte: Der Verzicht auf einen konventionellen Verbrennungsmotor bedeutet natürlich auch, dass der Aspark Owl nahezu geräuschlos unterwegs ist. Man hört also kein brüllendes V12-Monster, sondern nur das leise Surren der Elektromotoren und das Zischen des Windes. Eine ungewohnte, aber irgendwie faszinierende Erfahrung, oder?
Vor- und Nachteile des Aspark Owl
Vorteile:
- Unglaubliche Beschleunigung (0-100 km/h in 1,72 Sekunden)
- Vollelektrisch mit 1.984 PS und sofortigem Drehmoment
- Extrem selten – nur 50 Autos werden produziert
- Futuristisches Design mit Kohlefaser-Karosserie und Schmetterlingstüren
- Leichtbau und Hochleistungs-Engineering
- Straßenzugelassen und rennstreckentauglich
Nachteile:
- Sehr teuer
- Begrenzte Reichweite (ca. 450 km)
- Unbekannte langfristige Unterstützung von einem neuen Autohersteller
- Nicht praktisch für den täglichen Gebrauch (sehr niedrig und exotisch)
- Niedrigere Höchstgeschwindigkeit als einige Konkurrenten (max. 400 km/h)
- Unerprobte Zuverlässigkeit im realen Einsatz
Preis Aspark Owl – Was kostet das E-Hypercar?
Der Preis des Aspark Owl ist wahrlich nichts für schwache Nerven oder schmale Geldbeutel. Mit einem Preisschild von satten 3,5 Millionen Euro katapultiert sich dieser japanische Elektro-Hypercar in die oberste Liga der teuersten Autos der Welt. Für diesen astronomischen Betrag könnte man sich auch eine kleine Flotte von „normalen“ Luxusautos oder sogar eine hübsche Villa gönnen.
Aber wer braucht schon ein Dach über dem Kopf, wenn man stattdessen in 1,72 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann? Der Owl ist definitiv ein Spielzeug für die Ultra-Reichen, die das Außergewöhnliche suchen und denen der Preis schlichtweg egal ist. Für den Otto-Normal-Verbraucher bleibt dieser Vogel wohl eher ein unerreichbarer Traum, aber träumen ist ja bekanntlich kostenlos
Eines der schnellsten Elektroautos auf der Welt
Der Aspark Owl ist der König der Beschleunigung und eines der schnellsten Elektroautos auf dem Planeten. Während andere mit höheren Höchstgeschwindigkeiten prahlen mögen, kann keiner mit dem Start des Owl mithalten.
Der Aspark Owl ist eine der größten automobilen Überraschungen des 21. Jahrhunderts. Geboren aus einem Unternehmen, mit dem niemand gerechnet hatte, ist er ein Meisterwerk japanischer Ingenieurskunst, gehüllt in italienische Handwerkskunst und angetrieben von elektrischer Energie. Er bekommt nicht die Aufmerksamkeit seiner europäischen Rivalen, aber vielleicht ist genau das der Punkt.
Noch ist er ein Nobody, aber er ist mit eines der schnellsten Elektroautos auf dieser Welt. Lust auf mehr Infos? Hier gehts zur Website der Aspark Company.
Image Credit / Bildquelle: Aspark Company, youtube.com