Da ist er also, der neue Stromer mit Dampf unter der Haube. Seit dem 29. August 2025 ist das Tesla Model Y Performance auch im deutschen Onlinekonfigurator am Start. Und was für ein Comeback! Mit satten 460 PS, 0–100 km/h in 3,5 Sekunden und einer Spitze von 250 km/h spricht diese Rakete auf Rädern ganz klar eine Sprache: Performance, Baby!
Aber Moment mal, ein Familien-SUV, das Supersportwagen ärgert? Klingt erstmal wie Science-Fiction. Doch Elon & Co. haben mal wieder den Elektro-Hammer geschwungen und einen Alltagshelden gebaut, der beim Tritt aufs Gaspedal zum Asphalt-Krieger wird.
Außen hui – und das mit voller Absicht
Das neue Model Y Performance zeigt ganz deutlich, wo der Strom langläuft. Schon auf den ersten Blick ist klar: Dieses Auto will nicht unauffällig sein. Und warum auch?
An der Front haben die Ingenieure eine markante, tiefere Schürze angebracht, die nicht nur scharf aussieht, sondern auch für bessere Aerodynamik sorgt. Die 21-Zoll-Felgen im „Arachnid 2.0“-Design mit Mischbereifung machen optisch mächtig was her und sehen irgendwie so aus, als könnten sie sich im Notfall auch im Raum-Zeit-Kontinuum festkrallen. Dazu gibt’s rote Bremssättel, die wie ein rotes Tuch für jeden Verbrenner wirken. Kleines Detail, große Wirkung.
Am Heck zeigt sich der neue Carbon-Spoiler, der nicht nur für mehr Anpressdruck sorgt, sondern auch für neidische Blicke an der Ampel. Die schwarzen Spiegelkappen? Ein bisschen Stealth-Modus darf schon sein. Und trotzdem, dieser Tesla schreit förmlich: „Ich bin schnell!“, auch wenn’s mal steht.
Und das Beste: Trotz aller Sportlichkeit wirkt das Model Y immer noch wie ein echtes SUV. Bodenfreiheit, Kofferraum und Alltagstauglichkeit bleiben erhalten. Kein Flachmann, sondern ein Hochbeiner mit einem E-Punch, wenn man das Gaspedal durchtritt.
© Bildquelle: TeslaInnenraum Tesla Model Y Performance: Luxus trifft Leistungsdrang
Wer sich ins Tesla Model Y Performance setzt, merkt schnell, hier trifft Rennfeeling auf Lounge-Atmosphäre. Sportsitze mit verstellbaren Oberschenkelstützen sorgen für perfekten Halt, auch wenn’s mal um die Kurve geht wie bei Mario Kart auf Speed. Das Leder ist straff, die Nähte sitzen, alles wirkt hochwertig und sportlich zugleich.
Highlight vorne im Interieur: Der neue 16-Zoll-Touchscreen. Riesig. Schnell. Intuitiv. Wer einmal damit gearbeitet hat, will nie wieder Knöpfe drücken. Hinten gibt’s übrigens auch was für die Mitfahrer: Ein eigener 8-Zoll-Bildschirm für die Fondpassagiere. Hier hat man Netflix, Klima, Musik im Angebot und alles unter Kontrolle. Damit haben die Kids hinten im Fond mehr Entertainment als im heimischen Wohnzimmer.
Klar, auch das Panorama-Glasdach ist wieder dabei mit Akustikverglasung, versteht sich. Da kann der Regen draußen trommeln, drinnen bleibt’s mucksmäuschenstill. Ein bisschen wie in einem Luxushotel auf vier Rädern, nur mit einem Raketenantrieb unter dem Hintern.
Und für die, die nicht selbst fahren wollen (oder können): Autopilot ist natürlich inklusive. Dazu kommen die üblichen Tesla-Features wie Over-the-Air-Updates, elektrisch verstellbare Rücksitze und jede Menge Tech-Spielereien, die den Alltag einfach smarter machen.
© Bildquelle: TeslaPower satt – mit Köpfchen
Kommen wir nun zum Eingemachten des Elektroautos, sprich den wichtigsten Daten für Leute mit Benzin im Blut. 460 PS. Und zwar aus zwei Motoren. Einem an der Vorderachse mit 158 kW und einem hinten mit satten 303 kW. Macht zusammen: ordentlich Dampf. Und das merkt man auch. Der Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden fühlt sich an, als würde jemand von hinten mit einem Rammbock angeschoben.
Zum Vergleich: Die Long Range AWD-Version braucht dafür 4,8 Sekunden und macht bei 201 km/h Schluss. Das Performance-Modell? Es zeigt am Ende 250 Sachen auf der Uhr. Und das ganz ohne knatternden Auspuff oder Turbo-Pfeifen, nur leises Surren.
Trotz all dem Wahnsinn ist die Reichweite beeindruckend: 580 Kilometer nach WLTP. Und das mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 16,7 kWh pro 100 Kilometer. Möglich machen das neue Batteriezellen mit einer höheren Energiedichte.
Spannend ist auch das neue adaptive Fahrwerk. Je nach Fahrweise wird es härter oder weicher, passt sich an Straßenverhältnisse an und gibt dir immer das Gefühl: Ich hab die Kontrolle. Und ja, das funktioniert auch auf deutschen Autobahnen bei 250 km/h erstaunlich souverän.
Technische Daten Model Y Performance
| Technische Daten | Tesla Model Y Performance (2025) |
|---|---|
| Systemleistung | 460 PS (330 kW) |
| Vorderer Elektromotor | 158 kW |
| Hinterer Elektromotor | 303 kW |
| 0–100 km/h | 3,5 Sekunden |
| Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h |
| Reichweite (WLTP) | 580 km |
| Verbrauch (WLTP) | 16,7 kWh/100 km |
| Preis (Deutschland) | ab 61.990 € |
| Antrieb | Dual Motor Allradantrieb |
| Felgen | 21 Zoll „Arachnid 2.0“, Mischbereifung |
| Besonderheiten | Carbon-Spoiler, rote Bremssättel, Sportsitze, 16″ Touchscreen, 8″ Fondmonitor, adaptives Fahrwerk |
| Autonomes Fahren | Autopilot serienmäßig, OTA-Updates möglich |
Alltagstauglichkeit? Check! Fahrspaß? Doppelt-Check!
So viel Power, so viel Technik, da fragt man sich doch: Ist das Model Y Performance auch was für den Alltag?
Kurz gesagt: Ja, absolut. Es bleibt ein SUV mit Platz für die ganze Familie, mit großem Kofferraum, Sitzkomfort und Sicherheit. Aber eben auch mit einem Herzen aus purem Adrenalin. Du kannst morgens die Kinder zur Schule bringen, mittags auf der Landstraße durch die Kurven ballern und abends noch bequem zum Supermarkt rollen, ganz ohne schlechtes Gewissen. Klingt wie ein Kompromiss? Ist es nicht. Es ist eher die Quadratur des Kreises auf vier Rädern.
© Bildquelle: TeslaTesla Model Y Performance Preis – was kostet der Spaß?
Auf den ersten Blick wirkt der Preis von 61.990 Euro vielleicht wie ein ordentlicher Happen. Der Tesla Model Y Performance ist wahrlich kein Discount-Stromer, ganz klar. Aber wer sich mal genauer anschaut, was alles drinsteckt, merkt schnell: Das Tesla Model Y Performance ist mehr als fair kalkuliert. Für den Preis bekommt man nicht nur einen vollwertigen Performance-SUV mit über 460 PS und brachialer Beschleunigung, sondern auch ein ganzes Technikpaket, das bei anderen Herstellern schnell mehrere Tausend Euro extra kosten würde.
Features wie der Autopilot, das Panorama-Glasdach, OTA-Updates, hochwertige Sportsitze, ein riesiger Touchscreen und das adaptive Fahrwerk sind bereits inklusive. Keine langen Optionslisten, kein Haken im Kleingedruckten. Was man sieht, ist das, was man auchh bekommt. Und wenn man bedenkt, dass vergleichbare Verbrenner oder Hybrid-SUVs in dieser Leistungsklasse oft teurer sind (und dann noch weniger Zukunft bieten), wird schnell klar: Der Preis von fast 62.000 Euro ist heiß und in der Welt der Performance-Elektro-SUVs sogar ziemlich konkurrenzfähig.
© Bildquelle: TeslaDer Tesla Model Y Performance ist der Wolf im Elektro-Schafspelz
Das neue Tesla Model Y Performance ist kein Auto für Leisetreter. Es ist ein Statement, schnell, modern, smart. Es zeigt, dass Elektromobilität nicht langweilig oder kompromissbehaftet sein muss. Im Gegenteil: Es verbindet Alltagstauglichkeit mit echtem Performance-Feeling und hebt sich damit deutlich von der Konkurrenz ab.
Wer also nach einem Auto sucht, das mehr kann als nur von A nach B zu fahren, das dabei aber nicht auf Komfort oder Umweltbewusstsein verzichtet, sollte sich das Model Y Performance mal ganz genau anschauen. Und vielleicht schon mal einen Platz im Fahrersitz reservieren.
Denn dieses Auto ist nicht einfach ein neues Modell, es ist ein Versprechen: Die Zukunft fährt nicht nur elektrisch. Sie fährt auch verdammt schnell.
Und wer das Y-Model selbst erleben will, findet hier den Performance-Konfigurator.
Image Credit / Bildquelle: tesla.com, youtube.com















